Es geschieht durchaus, dass man sich in der traumartigen Klangkunst der Band Hope hoffnungslos verliert. Ganz lautmalerisch pulsiert unverzüglich eine sanfte Brise umhüllend-hypnotisierender Sound-Teilchen durch die Lüfte, wenn man sich ihren kreisförmigen Tonschleifen hingibt. Getragen durch eine bittersüße Stimme, die man schüchtern (zurück-)umarmen möchte, während sie einen wohlig-warm umschmeichelt, verzaubert und nicht mehr loslässt. Mit reduziert-verstärktem Besteck schwebt dieses sympathische Kollektiv durch urbane Gassen, über bunte Festival-Gelände und für Bridge The Gap sogar auf hohe Türme!